Studientag 2018 an der BBS N – Die Workshops

Workshop 1

Dr. Gerwig Kruspel -BASF 4.0

Was bedeutet Industrie 4.0 für die berufsbildenden Schulen?

Was bedeutet Industrie 4.0 für die Lehrer? Welche Anforderungen und Chancen ergeben sich für den Unterricht und wie können diese erfüllt werden? Welche Technologien, Vernetzung und mobile Devices sind nutzbar. Wie geht man mit den Daten bzw. deren Nutzung und der Datensicherheit um. Was bedeutet Industrie 4.0 für die Schüler? Welche Risiken gilt es zu betrachten?

Die Gruppe diskutierte kontrovers vor dem Hintergrund, dass in Kürze je eine „Tabletklasse“ bei den Chemikanten und Laboranten eingeführt wird. Sie kam zu den im Bild gezeigten Ergebnissen. Darüber hinaus wurde übergreifend festgehalten, dass in der digitalen Vernetzung Chancen und Risiken für das Unterrichten bestehen. Lehrer müssen hier zum Teil umdenken, auf das veränderte Schülerverhalten eingehen. Ferner ist es von Vorteil, wenn sich Lehrkräfte selbst vernetzen, damit die neu gewonnenen Erkenntnisse Kolleginnen und Kollegen schnell zugutekommen.

 

Workshop 2

Alexander Kühn – BBS N

Digitale Medien nutzen – unterrichtliches Arbeiten mit Smartboards

Der Referent, erfahrener Kollege und in der Lehrerausbildung tätig, gab eine Einführung zur Bedienung der schuleigenen Smartboards. Er zeigte zunächst den unterrichtlichen Einsatz an Best-Practice-Beispielen, dann folgten Übungsphasen, in denen die Workshop Teilnehmer ihre eigenen Ideen entwickeln und umsetzen konnten.

 

Workshop 3

Marco Breitenbach, Andreas Reichard und Marco Wallenfels – BBS N

Digitale Technik im Unterricht
oder
Von Dokumentenkameras, Laptops, Tablets und Smartphones über Filmbearbeitung bis hin zur digitalen Klassenverwaltung und Online-Evaluation: Moderne Hard- und Software im Unterrichtsalltag!

Im Workshop wurden einerseits „Basics“ der Benutzung technischer Medien erläutert (Wie nutze ich eine Dokumentenkamera? Wie projiziere ich Inhalte meines Tablets/Smartphones auf die Leinwand?), andererseits hilfreiche Anwendungen wie Filmbearbeitung zum Unterrichtseinsatz, digitale Klassenverwaltung (per App) und Online-Evaluation („INES“) grundlegend erläutert (Wie geht sowas? Was bringt mir das? Darf ich das überhaupt?).

 

 

Workshop 4

Heinz Decker – BBS N

UT-Team-Organisation
oder
Generationenwechsel – wie geht es weiter im UT-Bereich?

Die Neuzusammensetzung des Teams und die Einbindung externer Referenten machten es notwendig, vorhandenes Knowhow weiterzugeben. Bewährte Strukturen, wie problem- und handlungsorientiertes Unterrichten, Modalitäten bei notwendig werdenden Vertretungen, Zusammenarbeit mit der Zuständigen Stelle und den landesweit zuständigen Prüfungsausschüssen, Aufgaben der LehrerInnen in den Ausschüssen sowie die Kooperation mit dem dualen Partner wurden verdeutlicht und gemeinsam diskutiert. Der intensive Austausch diente dazu die praktizierte und anerkannte Unterrichtsqualität angesichts der neuen Herausforderungen und Veränderungen zu gewährleisten.

 

Workshop 5

Sebastian Wiedmann – BBS N

Digitalisierung im Chromatographielabor

In diesem Workshop wurden – neben Grundlagen zur instrumentellen Analytik – didaktische und methodische Vorgehensweisen für den Theorie- und Praktikums-Unterricht untersucht und diskutiert. Dabei ging der Referent auch intensiv auf die individuellen Bedürfnisse seiner Workshop Teilnehmer ein.

1 HPLC- und GC-Anlagen-Aufbau und Inbetriebnahme sowie Möglichkeiten des Einsatzes im Theorie-Unterricht in der Berufsschule (z.B. Kooperation HBF ↔ BS)

2 Arbeitsaufträge für das Praktikum in der HBF und der Fachschule und mögliche Adaption für den BS-Unterricht

3 Modellspiel zum Trennvorgang in der Säule für den Theorie-Unterricht

 

Workshop 6

Benedikt Seif – BBS N

Digitalisierung im Labor – „Volumetrie mit Titrierautomaten“

Bei diesem Workshop vermittelte der Referent interessierten KollegINNEN titrieren unter Zuhilfenahme eines Software gestützten Titrierautomaten, einen Analyten. Dazu erstellte er ein ausführliches Skript, in dem er seine Praxiserfahrung

für Neulehrer am Titrino verständlich aufbereitete.

 

 

Inhalte waren:

  • Wiederholung: Fällungstitration
  • Aufbau und Pflege der pH-Silber- und Platinelektroden
  • Aufbau und Wartung der Dosierstation
  • Software der Hersteller Metrohm (TiNet 2.5 und Tiamo 2.2)
  • Titerbestimmung der jeweiligen Maßlösung auf der Dosierstation
  • Bestimmung eines Analyten (z.B. Kochsalzgehalt in einem Brühwürfel)
  • Die Software ausreizen:
    • Wie kann ich selbst den Äquivalenzpunkt bestimmen?
    • Wie kann ich Daten GLP-konform nachbearbeiten?

 

Workshop 7

Kirstin Noll & Florian Back – BBS N

Lernspiele für Chemielaboranten

Nach einer Internetrecherche bezüglich Onlinelernspielen für Chemielaboranten erstellten die Workshop Teilnehmer selbst ein Lernspiel für Freistunden bzw. zur Vertiefung von Fachinhalten. Dies war Hauptziel und dabei kam richtig Spaß auf. Ganz nebenbei lernten alle beim Einordnen der vorhandenen Sammlung in einen neuen Schrank die bereits vorliegenden Spiele kennen.

 

 

 

 

 

Workshop 8

Birgit Scherber – BBS N

SOL im Englischunterricht – Pflege und Ausbau der Aufgabensammlung

Es wurden in diesem Workshop weitere Aufgaben für das Fach Englisch erstellt, so dass die bereits vorhandene Aufgabensammlung um weitere Dokumente wächst. Alle Dateien sind für das selbstorientierte Lernen geeignet, so dass diese in Vertretungs-, Mitführ- und Übungsstunden sinnvoll eingesetzt werden können.

 

Feedback zum Studientag (pdf)

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