Naturwissenschaften hautnah erleben 2018
Thema: Guck mal was da leuchtet – helle Köpfe am Werk mit Lumi und Co.!
Bereits zum dreizehnten Mal kooperiert die BBS Naturwissenschaften im Rahmen des Projekts „Naturwissenschaften hautnah erleben“ mit Grundschulen in der Region.
Partner in diesem Jahr ist die Klasse 3b der Hochfeldschule. Gemeinsam führten die Schüler Versuche zum Thema „Guck mal, was da leuchtet – helle Köpfe am Werk mit Lumi und Co.“ durch.
Einen Tag experimentierten die Berufsschüler mit den Grundschülern in der Hochfeldschule, einen zweiten Tag waren die Drittklässler in der BBS N zu Gast.
Finanziell unterstützt wird das Projekt von der Stiftung Pfalzmetall.
Joseph Ngo eröffnete das Projekt mit einem Klavierstück und begrüßte die 21 Grundschüler der Hochfeldschule mit ihrer Klassenlehrerin Marie-Luise Krämer. Er stellte sowohl das Konzept Naturwissenschaften hautnah erleben als auch die Lernstationen vor und verteilte die Arbeitsmaterialien an die Grundschüler.
Es wurden fleißig Geldscheine auf ihre Echtheit geprüft, Glühwürmchen beim Leuchten im Mausfilm beobachtet, Nachrichten in Geheimschrift verfasst und die Lumineszenz von optischen Aufhellern untersucht. Der erste Projekttag wurde mit einem weiteren Klavierstück und einem Memory mit Bildern der Lernstationen abgeschlossen.
Der zweite Projekttag fand traditionell eine Woche später in den Laboratorien der BBS Naturwissenschaften statt. Es wurde Chlorophyll aus Spinatblättern extrahiert und unter UV-Licht beobachtet.
Des Weiteren wurde eine Hygieneschulung mit fluoreszierender Handcreme durchgeführt. Mineralien wurden mit kurzwelligem UV-Licht auf ihre Echtheit überprüft. Die Grundschüler fühlten sich wie echte Kriminalermittler, indem sie Blut (Blutersatzstoff) mit einer Luminollösung nachwiesen. Im abschließenden Quiz stellten die Grundschüler ihr erworbenes Wissen unter Beweis.
Die Schüler der BTA17b entwickelten pädagogische Fertigkeiten und führten mit viel Herzblut das Projekt erfolgreich durch.
Ich möchte mich bei Karin Keller und Marion Merz für die tolle Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung bedanken. Weiterhin gilt ein großes Dankeschön der Grundschullehrerin Marie-Luise Krämer, die das Projekt von der Entwicklung an begleitete und zur grundschulgerechten Anpassung maßgeblich beitrug. Abschließend möchte ich mich bei der Stiftung Pfalzmetall für die finanzielle Unterstützung bedanken.
Die Rheinpfalz hat über uns berichtet.
Dr. Stefan Marz
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