Zukunftswerkstatt

Moderatorinnen: Frau Coressel und Frau Lüdders – Beraterinnen für Schulentwicklung

Im Workshop „Zukunftswerkstatt“ wurden drei Arbeitsgruppen gebildet. In diesen setzten sich die Kolleginnen und Kollegen mit der Fragestellung „Wo geht die Reise der BBS N hin?“ auseinander. Um der Beantwortung langsam auf den Grund zu gehen, wurde der Workshop in vier Phasen durchgeführt. In der vorbereitenden Phase entwickelten die Teilnehmer ein erstes Bild von unserer Schule und bildeten Assoziationen zu vorgegebenen Bildern. Diese ersten Gedanken wurden in der zweiten Phase konkretisiert, indem man den Fragen nachgingen: „Wo steht die BBS N heute? Worin sehen wir Licht und worin Schatten?“ In der daran anschließenden „Alles ist möglich“-Phase entwickelten die Gruppen erste Ideen/Visionen, wohin sich unsere Schule entwickeln könnte. Diese Ideen wurden in der vierten und letzten Phase noch einmal auf Praktikabilität geprüft und in Clustern konkretisiert. Die daraus entstandenen Arbeitsfelder wurden in einem kurzen Abriss durch die Kolleginnen und Kollegen aufgearbeitet und erste Schritte zu deren Umsetzung entwickelt.

QmbS – „Qualitätsmanagement als Teil einer selbstständigen Berufsbildenden Schule“

Moderator:    Joachim Herold, BBS-Schulberater

QmbS ist ein Teilbereich von EQuL, der neuen Organisationsform für Berufsbildende Schulen in Rheinland-Pfalz. Herr Herold gab einen Überblick über QmbS und teilte die Workshopteilnehmer in zwei Gruppen. Diese durchliefen die Stationen eines Qualitätsentwicklungskreises und formulierten vor dem Hintergrund ihrer eigenen aktuellen Schulsituation ein lohnendes Ziel, planten geeignete Umsetzungsmaßnahmen und evaluierten das Vorgehen. Dabei lernen die Kolleginnen und Kollegen Werkzeuge zum Individual-Feedback kennen und erfuhren, wie Evaluationen EDV-gestützt ablaufen können. Sie erkennen, dass QmbS nicht für Evaluation in engeren Sinne steht, sondern für die Entwicklung einer Organisationskultur. Sowohl das Ck16-Team, welches sich schwerpunktmäßig „um die eigene Ausrichtung und Weiterarbeit“ kümmerte, wie auch die zweite Gruppe mit dem Thema „Langfristige Deckung des Fachkräftebedarfs an der BBS N“ erfuhren, dass sich gerade pädagogische Ziele nicht von heute auf morgen, sondern nur langfristig und gemeinsam erreichen lassen. Ein strukturiertes Vorgehen nach QmbS ist dabei hilfreich.

Lernstrategietraining

Moderatorin: Dr. Katherina Schlegel
Im Workshop „Lernstrategietraining“, ging es darum, wie Vertretungs- bzw. Mitführstunden an der BBS-N sinnvoller als bisher genutzt werden können.

Hierzu fanden sich knapp 2o Teilnehmer/innen aus verschiedenen Berufs- bzw. Fachkonferenzen ein, die sich zunächst darüber Gedanken machten, welche „Lernprodukte“ (z.B. Mindmap, Lernkartei, Rollenspiel) die Schülerinnen und Schüler im Laufe solcher Stunden erstellen könnten, die im weiteren Verlauf der jeweiligen Unterrichtseinheit oder auch zur Vermittlung/Vertiefung von Grundwissen/-fertigkeiten in der beruflichen Ausbildung Sinn machen.

Die Workshopteilnehmer erstellten dann Checklisten mit Kriterien für die Gestaltung der Stundenentwürfe bzw. Arbeitsaufträge, die insbesondere bei Mitführstunden ein weitgehend selbstständiges und selbstmotivierendes Arbeiten der dann ja überwiegend unbegleiteten Klassen ermöglichen.

Am Nachmittag wurden in Gruppenarbeit beispielhaft derartige Stundenabläufe entworfen und den anderen Teilnehmern des Arbeitskreises vorgestellt. Zukünftig sollen weitere Stundenentwürfe erstellt und in Ordnern oder digital abrufbar (z. B. in einer „Cloud“) für Vertretungs- und Mitführstunden bereitgestellt werden sollen. Wie dies genau organisiert wird, wie die Weiterarbeit  dieses Projektes aussieht, soll zeitnah im SET beschlossen werden.